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Texterin im Homeoffice: Mein Tagesablauf

Seit letztem Jahr bin ich als selbstständige Texterin im Netz unterwegs. Noch am Anfang meiner Karriere, konnte ich im vergangenen Jahr bereits einige Kunden für mich gewinnen.

Langsam aber sicher wird mein Tag voller und mein Einkommen stabiler. Mittlerweile habe ich mich in meinem Homeoffice gut organisiert und auch mein Arbeitstag gewinnt mehr und mehr an Struktur. Was ich den ganzen Tag so mache, erfahren Sie hier.

Texterin im Homeoffice: Mein Tagesablauf

6:00 – Um 6:00 Uhr oder 6:30 Uhr geht mein Wecker. Wurde es am Tag davor später, bleib ich ab und an länger liegen. Nach dem ersten Ring Ring bin ich auf den Beinen. So komme ich nicht in Versuchung, doch länger zu schlafen. Klappt nicht immer, aber immer öfter.

7:00 – Seit Anfang des Jahres bin ich sportlich unterwegs. Das heißt, sobald ich mir den Schlaf aus den Augen gerieben habe, gehe ich joggen und wenn möglich und es die Zeit erlaubt schwimme ich im Anschluss noch ein paar Bahnen.

8:30 – Frisch geduscht geht es zur Arbeit. Mein Homeoffice ist wenige Meter von meinem Bett entfernt – und noch näher zum Kühlschrank. In meiner kleinen Wohnung habe ich mir einen hübschen Schreibtisch in einer freien Ecke meiner Küche eingerichtet. Von meinem Homeoffice habe ich einen schönen Ausblick zum Balkon hinaus. Um 8:30 Uhr wird der Computer angeschaltet und Wasser für meinen Cappuccino gekocht.

8:45 – Während ich meinen Cappuccino trinke, werden meine E-Mails abgerufen. Ist ein neuer Auftrag reingekommen, überfliege ich ihn und trage ihn auf meine To-do-Liste ein. Ist nichts Neues dabei, auch gut. Einige Aufträge vom Vortag warten bereits.

9:00 – Ich beginne mit der Arbeit. Eilaufträge bearbeite ich zuerst. Heute ist sind es Produktbeschreibungen. Da sie jeweils kurz sind und wenig Recherche voraussetzen, sind sie schnell geschrieben.

9:45 – Nach der Rohfassung der Aufträge kommt die Feinarbeit. Das dauert je nach Auftrag noch einmal genauso lange wie das Schreiben selbst. Aber die Texte sollen ja gut klingen. Ich korrigiere, lese laut, drucke die Texte und korrigiere noch einmal. Zum Schluss lasse ich die Texte durch eine Korrektur-Software laufen. Selbst Texter*innen übersehen den ein oder anderen Rechtschreibfehler.

10:30 – Hunger! Gut, dass der Kühlschrank quasi „griffbereit“ in meiner Nähe ist.

Mein Arbeitsplatz im Home Office: klein aber fein.

11:00 – Weiter geht es mit Aufträgen. Ein Infoartikel über gesunde Ernährung, eine Beschreibung eines Haushaltsgerätes, ein Ratgeberartikel über Kaminöfen. Schreiben. Korrekturlesen. Verbessern.

14:30 – Das Frühstück ist über vier Stunden her und ich habe hunger. Außerdem raucht mein Kopf vom Schreiben. Manchmal koche ich oder mache mir ein leckeres Sandwich. Oft gehe ich in ein Restaurant um die Ecke.

15:30 – Die Mittagspause wird oft länger. Nach dem Mittagessen bin ich sowieso für nichts zu gebrauchen. Nachmittags lege ich gemütlich eine längere Pause ein oder erledige Besorgungen. Manchmal mache ich an dieser Stelle Feierabend. Kommt in letzter Zeit aber selten vor.

16:30 – Zurück in alter Frische. Liegt viel an, fällt die Mittagspause kürzer aus. Heute geht es aber. Die Texte vom Vormittag brauchen noch etwas Feintuning, dann schicke ich sie an meine nette Kundin. Für heute liegt nichts mehr an, also beantworte ich E-Mails und widme mich meiner Webseite oder meinem Blog. Manchmal auch der Neukund*innenakquise.

18:30 – Ich habe meine Webseite mal wieder akribisch perfektioniert und einen neuen Blogbeitrag geschrieben. Nämlich diesen hier. Letzteres sollte ich öfters tun. Es macht Spaß. Um 18:30 Uhr versuche ich, langsam zum Schluss zu kommen. Funktioniert nicht immer.

20:00 – Noch immer bastle ich an meiner Webseite. Zwischendurch beantworte ich E-Mails oder schaue YouTube Videos. Für mich ist das keine Arbeit. Das ist Freizeit. Um 20:00 Uhr komme ich spätestens zum Schluss. Genug Computer für heute.

22:00 – Mit einem guten Buch geht es ins Bett. Morgen geht es weiter.

Montag ist Buchführungstag im HomeOffice

Montage sehen bei mir anders aus. Vormittags ist der Haushalt dran – ein nötiges Übel. Nachmittags mache ich die Buchführung. Montags bleibt weniger Zeit für Aufträge, außer etwas Dringendes steht an. Am letzten Montag im Monat gehen Rechnungen an meine Kunde*innen. Ich verschicke gerne Rechnungen. :-)

Wie sieht Euer Tagesablauf als Selbstständige*r im HomeOffice aus?

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